„Durch den Preis wollen wir nicht nur unsere geschätzte Tanja in Erinnerung halten, sondern vor allem an Brustkrebs erkrankte Frauen in ihrer schweren Situation unterstützen,“ so der Unternehmer und Initiator des Preises Max Stillger. Über die sozialen Netzwerke habe er auf den Ehrenpreis aufmerksam gemacht und um Unterstützer geworben, die sein Startkapital von 2.500 Euro noch aufstocken möchten. 5.385 Euro kamen letztendlich zusammen. „Dieses Geld wird von der Stiftung St. Vincenz-Hospital nun unter anderem für die Umgestaltung der gynäko-onkologischen Ambulanz der Frauenklinik eingesetzt,“ erklärte Martin Richard, Vorsitzender der Stiftung St. Vincenz-Hospital, bei der Übergabe des symbolischen Schecks. Dank solcher Spenden könne die Stiftung immer wieder neue Angebote für Patientinnen und Patienten etablieren und fortführen, die über die medizinische und pflegerische Behandlung im Krankenhaus hinausgehen, erklärte Richard.
Insbesondere für Frauen, die an Brust- oder Genitalkrebs erkrankt sind, bietet die Stiftung St. Vincenz-Hospital eine Vielzahl an Projekten an. Speziell für den nahenden Brustkrebsmonat Oktober hat die Stiftung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Aktionen, wie „Paddeln gegen Brustkrebs“ am Limburger Kanuclub, „Wandern auf dem Lahn Camino“ und kreatives Malen sollen die Patientinnen bei der der Bewältigung der Erkrankung und der Rehabilitation unterstützen und eine Möglichkeit bieten, sich mit ebenfalls Betroffenen auszutauschen. „Durch Spenden wie die der Max-Stillger-Stiftung können wir solche Angebote für Tumorpatientinnen des St. Vincenz-Krankenhaus kostenlos anbieten,“ freut sich Stiftungsvorsitzender Richard über die Spende.
Chefarzt Dr. Peter Scheler dankte zusammen mit der stellvertretenden Geschäftsführerin des St. Vincenz-Krankenhauses, Anett Suckau, herzlich für die erneute Finanzspritze und freute sich über die Zusage der Max Stillger-Stiftung, den Bereich der onkologischen Versorgung am St. Vincenz-Krankenhaus auch weiterhin zu unterstützen.